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Studien beim NSCLC

Wirksamkeit bei ZNS-Metastasen (CodeBreaK 200)
In dieser geplanten post-hoc Analyse der CodeBreaK 200 Studie wurde die Wirksamkeit von Sotorasib bei fortgeschrittenen/metastasierten NSCLC Patient:innen mit stabilen und therapierten ZNS Läsionen untersucht. Es wurde gezeigt, dass Sotorasib die Zeit bis zur ZNS-Progression vs. Docetaxel (Median: 11,6 vs. 6,0 Monate, HR 0,63 (0,25-1,62), p=0,17) sowie die Zeit bis zur ZNS-Progression oder Tod jedweder Ursache deutlich verlängert (Median: 9,6 vs. 4,5 Monate, HR 0,53 (0,28-1,03), p=0,03). Die Gesamtansprechrate (ORR) bei Patient:innen mit messbaren intrakraniellen Läsionen (definiert als ≥ 10 mm) war mit Sotorasib höher als mit Docetaxel (33,3 % vs. 15,4 %).
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Kombination von Sotorasib, Carboplatin und Pemetrexed beim fortgeschrittenen NSCLC (SCARLET-Studie)
Die SCARLET-Studie ist eine einarmige Phase II-Studie, die Sotorasib plus Carboplatin-Pemetrexed bei Patient:innen mit fortgeschrittenem, nicht-squamösem NSCLC untersuchte (n=29). Im primären Endpunkt konnte eine Gesamtansprechrate (ORR) von 88,9% gezeigt werden, welche unabhängig vom PD-L1 Status war. Häufige Nebenwirkungen waren Anämien, Abfall der Neutrophilen-/Thrombozytenzahl sowie Übelkeit.
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Biomarker Subgruppen-Analyse
In dieser präspezifizierten, explorativen Biomarker Subgruppen-Analyse der CodeBreaK 200 zeigte Sotorasib einen konsistenten PFS-Benefit vs. Docetaxel in allen präspezifizierten molekular definierten Subgruppen (z.B. STK11, KEAP1, TP53). Weiters war der PFS-Vorteil vs. Docetaxel unabhängig vom PD-L1 Status. Bei Vorliegen von zusätzlichen KRAS Co-Alterationen konnte kein Benefit nachgewiesen werden. Neue, Hypothesen-generierende Signale bzgl. Notch1 wurden beobachtet.
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